Im Supermarkt gehen eher die Lichter aus!

Veröffentlicht am 21. Oktober 2022 um 00:45

Um Energie zu sparen, kündigt eine deutsche Supermarktkette an, Filialen ab November bereits um 20 Uhr zu schließen. Es lasse sich durchaus Energie einsparen, wenn Geschäfte am Abend den Landeschluss vorziehen, schätzt die Projektleiterin der Klimaschutzoffensive des Deutschen Handelsverbands. Jedoch komme es auch auf die Verkaufsbranche an, wie viel möglich ist. Die Marktleitung muss zum Beispiel abwägen, wie viele Kunden verloren gehen, wenn der Supermarkt früher schließt. Kaufen am Abend nicht so viele Kunden ein, lohnt es sich wahrscheinlich, den Ladenschluss vorzuziehen.

Da Supermärkte Kühlsysteme für Lebensmittel über Nacht nicht komplett abschalten können, sei die Ersparnis dort nicht so groß wie in Bekleidungsgeschäften. Dort könnten über Nacht außer der Beleuchtung, Heizung und Klimaanlage abgestellt werden. 

Kurzfristig wirkende Einsparungen im Einzelhandel und in Supermärkten sind über Anpassungen bei Heizung, Belüftungs- und Klimaanlagen möglich. Dabei ließe sich viel sparen. Jedes Grad, das bei der Raumlufttemperatur gesenkt wird, spart sechs Prozent Heizkosten. Die einfachste Variante ist, die Geräte einfach auszuschalten.


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