
Nachdem der Konzern Amazon drei Jahre lang mit 400 Mitarbeitern an der Entwicklung eines Lieferroboters für Pakete gearbeitet hat, ist das Projekt "Scout" nun verworfen worden.
Eine simple Idee, die die Logistik für das Ausliefern von Paketen hätte revolutionieren können. Das Unternehmen Amazon hat viel Zeit und Manpower in das Projekt gesteckt, um Pakete künftig per Lieferroboter zum Empfänger zu bringen.
"Scout" sollten die kleinen blauen Boxen auf sechs Rädern heißen, die selbstständig durch Wohngegenden fahren sollten, um Bestellungen auszuliefern. In einem Wohngebiet in der Nähe der US-amerikanischen Stadt Seattle waren die Lieferroboter zu Testzwecken bereits unterwegs.
"Also ich hätte schon erwartet, dass diese Lieferroboter in beschränkten Gebieten zum Einsatz kommen. Insofern war ich schon überrascht über diese Meldung." Georg Schildbach
Weshalb das Pilotprojekt letztendlich von Amazon aufgegeben wurde, darüber können Forschende aus diesem Bereich, wie Georg Schildbach und Rasmus Adler, nur Vermutungen anstellen. Ihnen fallen aber unterschiedliche, naheliegende Gründe für das Aus des "Scout"-Projekts ein.
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