
Durch Kuscheln schütten wir Glückshormone aus. Aber was machen wir, wenn gerade niemand da ist, der uns in den Arm nimmt? Neurowissenschaftlerin Rebecca Böhme erklärt, was Berührung mit uns macht. Nach einer Trennung und während des Social Distancing in der Corona-Pandemie haben es manche schwer unter einem Mangel an Nähe zu Menschen gelitten. Sie haben oft unter anderem die Sorge, dass bei körperlicher Nähe unter Freunden auch romantische Gefühle entstehen könnten.
Kuschelhormon Oxytocin
Ganz abwegig ist diese Befürchtung nicht, erklärt Neurowissenschaftlerin Rebbeca Böhme. Beim Kuscheln wird nach kurzer Zeit das Hormon Oxytocin ausgeschüttet. Oxytocin wirkt sexuell stimulierend. Es ist auch auf platonischer Ebene dafür zuständig, Bindung, Vertrauen und das Gefühl von Liebe zu stärken, das haben Studien ergeben.
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